Ultraschalluntersuchung auf Sehnenschaden am Pferdebein

Sehnenschaden und Sehnenscheidenentzündung

Sehnenverletzungen und Sehnenscheidenentzündungen gehören beim Pferd zu den häufigsten Krankheitsbildern der unteren Extremitäten.

Die Diagnose "Sehnenscheidenentzündung"

Auf den ersten Blick wird man durch die sichtbare Lahmheit des Pferdes aufmerksam gemacht. Während der Stehphase wird das betroffene Bein entlastet.

Bei der Palpation (Abtastung) der Gliedmaße können in den meisten Fällen folgende Äußerungen festgestellt werden:

  • Umfangsvermehrung
  • Wärmeentwicklung
  • Druckschmerzempfindlichkeit

In diesem Fall solltest du einen Tierarzt zu Rate ziehen, welcher eine Ultraschalluntersuchung zur Diagnosefeststellung durchführt.

“Ob zur Vorsorge oder Nachsorge von Operationen an Sehnen, die Kompressionsbandagen von EquiCrown gehören für mich zum Pferde-Equipment dazu.”

Claudia Schulze
Sensing Hands Pferdeosteopathie

Diese Indikationen können eine Erkrankung / Ermüdung verursachen

Schlechte Bodenverhältnisse (z.B. zu hart, uneben, tief, matschig, etc.)

Zu hartes Training, nicht altersentsprechend

Überbelastung

Starkes Übergewicht

Krankheitsdisposition (erworben bzw. durch äußerliche Einflüsse eine erhöhte Anfälligkeit)

Trauma

Durch Fehlbelastungen

Falsche oder unregelmäßige Hufbearbeitung

Wichtig zu wissen:

Die meisten Sehnenerkrankungen treten infolge einer Überlastungssituation auf. Dagegen sind die Erkrankungen, welche durch eine Verletzung hervorgerufen wurden seltener.

Therapiemöglichkeiten

Das Pferd sollte bereits bei den ersten Anzeichen, aus dem Training genommen werden um eine weitere Überlastung zu vermeiden.

Das Bein sollte bei übermäßiger Wärme/Schwellung in der Anfangsphase gekühlt werden. Hierdurch wird die Entzündungsphase eingedämmt.

Im Anschluss sollte man den Heilungsprozess mittels durchblutungsanregenden Anwendungen und kontrollierter Bewegung anregen. Der Tierarzt entscheidet im Falle der Schwere, welche Therapiemaßnahmen in Erwägung gezogen werden, wie z.B. IRAP, Stammzellentherapie, PRP, Stoßwelle, Blutegel, etc. bis hin zu verschiedenen Operationsverfahren.

EquiCrown active als Therapieunterstützung

Die Kompressionsbandage unterstützt den oftmals langwierigen Heilungsprozess und kann diesen sogar verkürzen. Durch die optimale Unterstützung, während der Regenerationsphase, können erneute Erkrankungen des Sehnenapparates vorgebeugt werden.

Die EquiCrown active Kompressionsbandage:

Wirkt Schwellungen entgegen

Fördert die Durchblutung

Regt das Lymphsystem an

Eigenschaften der EquiCrown active

Anregung des Lymphfluss beim Pferd

Anregung und Unterstützung des Lymphflusses

Gleichmäßiger Druckverlauf Kompressionsbandagen

Gleichmäßiger Druckverlauf und Massageeffekt

Flexible Zone im Fesselbereich

Flexible Zone im Fesselbereich

Anatomische Passform

Anatomische Passform

Atmungsaktives Gestrick

Atmungsaktives Gestrick

Bandage mit Reißverschluss

Seitlicher Reiss- und Klettverschluss

Anatomie des Sehnenapparates

Die wichtigsten Informationen kurz zusammengefasst:

Auf der Rückseite des Röhrbeins befinden sich 3 Sehnen

  • Die oberflächliche Beugesehne (OBS) = M. flexor digitalis superficialis
  • Die tiefe Beugesehne (TBS) = M. flexor digitalis profundus
  • Der Fesselträger = M. interosseus medius

Auf der Vorderseite des Röhrbeins befindet sich der „gemeinsame Zehenstrecker“ = M. extensor digitalis communis

Tendinitis oder Tendovaginitis?

Tendinitis = Entzündung einer Sehne oder eines Muskel-Sehnen-Ansatzes, Ohne die Beteiligung der Bereiche der Sehnenscheiden.

Tendovaginitis = Nur die Sehnenscheide ist von Entzündung betroffen.

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Janines Erfahrung bei Sehnenschaden und Sehnenscheidenentzündung

Meine Stute hatte sich einen Sehnenschaden inkl. Sehnenscheidenentzündung am Vorderbein zugezogen. Nach der tierärztlichen Behandlung, dem Rat bei jeder Bewegung zu bandagieren und auf der Suche nach etwas Speziellem zur Unterstützung, bin ich auf EquiCrown gestoßen.

Was soll ich sagen, EquiCrown Kompressionsbandagen hat und verbessert stetig die Beine. Ich benutze die Bandagen kurze Zeit vor, während und kurze Zeit nach dem Training. Alle überflüssige Lymphflüssigkeit ist abtransportiert und die Sehnen sind optimal unterstützt. Die Narbe ist viel weicher und weniger sichtbar. Insgesamt läuft sie auch deutlich besser und fußt besser ab.

– Janine Jakobitz    ★ ★ ★ ★ ★