
Fesselringbandsyndrom beim Pferd
Das Fesselringbandsyndrom entsteht, wenn die Beugesehne im Bereich der Fesselbeugensehnenscheide vom Fesselringband eingeschnürt wird. Durch das Einschnüren kommt es zu Schwellungen welche zu einer fortlaufenden Lahmheit führen können.
Die wichtigsten Fakten:
Je früher man das Fesselringbandsyndrom erkennt, desto besser die Heilungschancen.
Beim primären Fesselringbandsyndrom schnürt ein zu kurzes Ringband die Sehnen ab.
Beim sekundären Fesselringbandsyndrom drücken die entzündeten Sehnen sich selbst ab.
Es besteht Verwechslungsgefahr mit harmlosen Gallen.
Ein geschwollener Fesselkopf ist ein Alarmsignal.
Das Tragen von Kompressionsbandagen unterstützt die Therapie beim Fesselringbandsyndrom.
„Was soll ich sagen?
Die EquiCrown Kompressionsbandagen haben meinen Wallach bisher tatsächlich vor einer OP bewahren können!!!“
Amrei T.
Pferdebesitzerin
Wie entsteht das Fesselringbandsyndrom?
Wenn die Beugesehne im Bereich der Fesselbeugensehnenscheide vom Fesselringband eingeschnürt wird, entsteht das Fesselringbandsyndrom.
Durch den permanenten Druck wird die Sehne dauerhaft gereizt und das umliegende Gewebe kann absterben und wird durch Narbengewebe ersetzt. Deshalb kommt es zu Verwachsungen zwischen den beteiligten Strukturen, welche die Beweglichkeit zusätzlich einschränken. Neben den Sehnen werden häufig auch die Sehnenscheiden in Mitleidenschaft gezogen. Ursächlich sind hierfür Traumen und Infektionen.
Man unterscheidet zwischen dem primären und sekundären Fesselringbandsyndrom.
Primäres Fesselringbandsyndrom
Das primäre Fesselringbandsyndrom ist genetisch bedingt. Hier ist das Fesselringband bereits von Geburt an zu kurz und es kommt zu Einschnürungen des Fesseltunnels in der Form einer Sanduhr.
Sekundäres Fesselringbandsyndrom
Die Sehnen sind aufgrund einer Entzündung verdickt und pressen daher von innen gegen das Fesselringband.

Unterstütze jetzt den Heilungsprozess!
Mit der EquiCrown active Kompressionsbandage.

Symptome & Diagnose
Schwellungen, sanduhrförmige Einschnürungen an der Rückseite des Fesselkopfes
Betroffene Tiere entlasten das erkrankte Bein und drücken es beim Absetzen nicht mehr komplett durch
Im Bereich der Schwellung ist das Pferd berührungs- und druckempflindlich
Oft wird das Syndrom erst erkannt, wenn das Pferd bereits lahmt.
Da die Schwellung das Raumangebot weiter einschränkt und damit die Problematik noch verschärft wird, ist es unbedingt anzuraten schnellstmöglich einen Tierarzt zu Rate zu ziehen. Dieser kann im Ultraschallbild das Ausmaß der Erkrankung feststellen und die passende Behandlung einleiten.
Was tun bei Fesselringbandsyndrom?
Wird das Fesselringbandsyndrom erkannt, bevor es zu irreversiblen Schäden gekommen ist:
können entzündungshemmende Medikamente und Kühlung für eine Verbesserung sorgen
Entlaste das Pferd umgehend
Leichte Bewegung im Schritt halten den Selbstheilungsprozess in Gang
Ein bewährt es Hausmittel bei Sehnen- und Gelenkproblemen sind Umschläge mit Retterspitz
Die Ringbandoperation
Tritt die Problematik nach Absetzen der Medikamentation erneut auf, bietet eine OP gute Erfolgsaussichten. Bei der offenen Ringband-OP wird das Fesselringband durchtrennt und gegebenenfalls Verwachsungen gelöst. Neben der offenen Operation gibt es ein endoskopisches Verfahren bei dem das Ringband durch kleine Einschnitte geweitet wird.
EquiCrown active unterstützt den Lymphabfluss!
Die Bandage hilft dabei Schwellungen abklingen zu lassen. Der Abtransport der Lymphflüssigkeit und das Abschwellen der betreffenden Region sorgen dafür, dass wieder etwas mehr Platz im Fesseltunnel entsteht. Zusätzlich wird die Durchblutung angeregt und die Zellerneuerung der geschädigten Bereiche gefördert.
Die EquiCrown active Kompressionsbandage:
Wirkt Schwellungen entgegen
Fördert die Durchblutung
Regt den Lymphfluss an
Das macht die Bandage besonders:

Anregung und Unterstützung des Lymphflusses

Gleichmäßiger Druckverlauf und Massageeffekt

Flexible Zone im Fesselbereich

Anatomische Passform

Atmungsaktives Gestrick

Seitlicher Reiss- und Klettverschluss
Anatomie und Aufgaben des Fesselringbandes
An der Rückseite des Fesselkopfes liegt das Fesselringband wie eine Brücke oberhalb des Fesseltunnels für die oberflächliche und tiefe Beugesehne.
Das Fesselringband dient als Haltewand und sorgt dafür, dass die in ihren Sehnenscheiden verlaufenden Sehnen an ihrer Position bleiben.
Aufgrund seiner Haltefunktion ist das Fesselringband nicht elastisch und kann nicht nachgeben.
Das sagt Amrei über die Anwendung von Kompression beim Fesselringbandsyndrom
"Mein Pferd hat einen massiven Fesselringband-Befund und Gallen, so groß wie Golfbälle, dadurch erfolgt leider zeitweilig schmerzbedingte Lahmheit durch Druck auf die Sehnen und Bänder.
Wir haben es teuer anspritzen lassen und wochenlang behandelt, die Gallen kamen leider immer wieder…
Seit er diesen Strumpf (die EquiCrown Kompressionsbandage) trägt, sind die riesigen Gallen deutlich kleiner geworden und er ist bisher – unglaublich aber wahr- lahmfrei!!! Wer hätte das gedacht…
Ich persönlich kann hier nur sagen: Die EquiCrown Kompressionsbandagen haben meine Erwartungen übertroffen!”
– Amrei T. ★ ★ ★ ★ ★